centrotherm glänzt unter asiatischer Sonne
Umsatz- und Gewinnwachstum - Jahresprognose erhöht
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centrotherm erwirtschaftet mehr als 71 Prozent des Gesamtumsatzes in Asien (Foto: pixelio.de) |
Blaubeuren (pte042/29.11.2007/13:55) Asien ist für das Solarunternehmen centrotherm photovoltaics http://www.centrotherm-pv.de einer der wichtigsten Wachstumstreiber. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete das Unternehmen bereits 71,2 Prozent seines Gesamtumsatzes in dieser Region. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil des asiatischen Marktes noch bei rund 50 Prozent. Insgesamt konnte das Unternehmen sowohl Umsatz als auch Gewinn der ersten neun Monate deutlich steigern, wie centrotherm heute, Donnerstag, mitgeteilt hat. Zugleich erhöhte das Unternehmen seine Gesamtjahresprognose.
Das Solarunternehmen erwirtschaftete zwischen Jänner und September 2007 bereits mehr als drei Viertel seines Umsatzes im Ausland. 23 Prozent wurden in Deutschland umgesetzt, die weiteren 5,8 Prozent auf den übrigen weltweiten Märkten. Der Umsatz in der Region Asien erhöhte sich im Jahresvergleich von 23,99 Mio. auf 65,28 Mio. Euro. Erst 2007 hat centrotherm in Singapur die Tochtergesellschaft photovoltaics Asia gegründet. Insgesamt konnte das Unternehmen seinen Umsatz der ersten neun Monate auf 91,7 Mio. Euro steigern (Vorjahreszeitraum: 40,6 Mio. Euro). Das EBIT stieg von 4,3 Mio. auf 11,9 Mio. Euro.
Der Auftragsbestand lag per Ende September bei 326 Mio. Euro und erhöhte sich aktuell auf 402 Mio. Euro. Aufgrund des starken Wachstums zeigt sich das Unternehmen auch für die kommenden Monate optimistisch. Im Rahmen einer weiterhin positiven Marktentwicklung rechnet centrotherm damit, das bisherige Umsatzziel für 2007 in Höhe von 142 Mio. Euro sowie die EBIT-Prognose zu übertreffen.
Die centrotherm-Aktie legte nach Bekanntgabe des Neunmonatsberichtes deutlich zu und stieg kurzfristig auf bis zu 60 Euro. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:45 Uhr) notierte das Wertpapier bei 55,87 Euro (plus 5,42 Prozent). Das Unternehmen gab erst in diesem Herbst seine Pläne für einen Börsegang bekannt. Mitte Oktober erfolgte die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, der Ausgabepreis lag bei 34,5 Euro. Die Aktie war mehrfach überzeichnet, auch die Greenshoe-Option wurde vollständig ausgeübt. Damit wurden insgesamt 5.359.315 Aktien an der Börse platziert. Der Aktienkurs stieg anfänglich stark an und erreichte Anfang November einen Höchststand von mehr als 70 Euro. Seitdem gab der Kurs erneut nach und bewegt sich nun zwischen 50 und 60 Euro.
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