pte20090210029 Unternehmen/Wirtschaft, Bauen/Wohnen

Zeit für Investments: Immobilien locken Anleger

Marktberuhigung minimiert Risiken - Niedrigpreise ermöglichen günstigen Einstieg


Günstige Zeit für Immobilienanlagen (Foto: pixelio.de, chocolat01)
Günstige Zeit für Immobilienanlagen (Foto: pixelio.de, chocolat01)

Wien (pte029/10.02.2009/12:13) Der mitteleuropäische Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Monaten relativ stabil entwickelt. Dennoch führten die Rahmenbedingungen in dem turbulenten Marktumfeld zu einer Preiskorrektur, die Privatanlegern nun einen günstigen Zeitpunkt für einen Einstieg in direkte Immobilieninvestitionen eröffnet. "Wegen ihrer niedrigen Korrelation mit anderen Veranlagungen sind sie perfekt zur Risikostreuung geeignet", meint Louis Obrowsky, Anlagespezialist der Constantia Privatbank http://www.constantia.at . In sicherheitsorientierten Portfolios würden Immobilieninvestments mit Renditen von 4,5 bis 6,5 Prozent daher zu einer "ausgewogenen Veranlagung" beitragen. "Für einen Einstieg in Immobilien bieten sich für Anleger das ganze Jahr über zwar nicht unter dem Aspekt hoher Renditen, jedoch zur Maximierung der Sicherheit günstige Gelegenheiten", erklärt Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der CPB Immobilientreuhand http://www.cpb.co.at , auf Anfrage von pressetext.

Der Preisrückgang von Immobilien hielt sich etwa gegenüber den Verlusten an den Finanzmärkten in Grenzen. Für eine Veranlagung in Gebäude oder Wohnungen spreche darüber hinaus die langfristige Performance, die Resultate ähnlich risikoarmer Investitionsmöglichkeiten deutlich übertreffe. "Anders als Aktien oder Anleihen sind Immobilien keine spekulativen Anlageformen, sondern eignen sich für langfristige und stabile Investitionen", so Ehlmaier gegenüber pressetext. Das attraktive Preisniveau, derzeit günstige Finanzierungsmöglichkeiten sowie die Funktion als Inflationsschutz machen Immobilieninvestments für Privatanleger derzeit zunehmend interessant. Durch den Ausbau des Wohnungsangebots in der Peripherie würden vornehmlich zentrumsnahe Objekte attraktiv. In Folge der Krise erwarten Experten zudem sinkende Baukosten, was für Investitionen in sanierungsbedürftige Häuser, Neubauprojekte und Objekte mit Ausbaumöglichkeiten spricht.

Privatanleger profitieren angesichts der dramatisch gesunkenen Geld- und Kapitalmarktzinsen von derzeit günstigen Finanzierungsmöglichkeiten. Zwar haben die Banken im Zuge der Krise ihre Risikoaufschläge erhöht, wodurch sich ein Teil der Zinsvorteile amortisiert. Aufgrund eigener Refinanzierungskosten seien die Institute zudem meist nicht zu Verhandlungen über die Kreditkonditionen bereit. Die außergewöhnlich niedrigen Zinsen eröffnen Investoren dennoch Topkonditionen, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit von Immobilienanlagen merklich verbessert. "Die Entwicklung in den vergangenen Monaten hat zu der ungewöhnlichen Situation geführt, dass sowohl die Zinsen als auch Immobilienpreise gefallen sind, wodurch Investitionen in Immobilien ungewöhnlich günstig sind", sagt Ehlmaier. Mittelfristig werde sich an der vielversprechenden Marktlage nichts ändern.

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